Obszöne Geste könnte Jerat sogar den Job kosten

Gesprächsbedarf auf allen Ebenen nach dem letzten Hinrundenspiel in Magdeburg.

Wuppertal. Am Sonntagabend sichtete Friedhelm Runge das Videomaterial vom Spiel in Magdeburg. Weil er geschäftlich eingespannt ist, hatte der WSV-Präsident das 0:2 nicht live miterleben können. "Da gibt es einige Punkte aufzuarbeiten", kündigte Runge an.

Gesprächsbedarf besteht auch mit Sven Lintjens, der sich mit dem Gedanken befasst, den WSV zur Winterpause zu verlassen. Eine Entscheidung will Lintjens nach der Partie gegen Oberhausen verkünden. Sein Berater hat mit WSV-Präsident Friedhelm Runge Kontakt aufgenommen.

Friedhelm Runge bestätigt das Gespräch. Von den Problemen, die zur Sprache gekommen seien, habe er bisher nichts gewusst, sagt Runge, der sich nun mit Sven Lintjens zusammensetzen will.

Sollte es zu einer Trennung in der Winterpause kommen, beteuert Lintjens: "Es würde mir das Herz brechen."