Rückenbeschwerden: Vata muss weiter pausieren
Wuppertal. "Schade, ich war ganz gut drauf und hätte der Mannschaft gerne geholfen", sagt Fatmir Vata, der sich derzeit aufgrund einer Blockade im Rücken, wohl eine Art Hexenschuss, kaum bewegen kann.
"Ich kann mir kaum die Schuhe zubinden und muss ganz langsam die Treppe runterlaufen. An Fußball ist nicht zu denken", sagt der Albaner, der beim 5:3-Sieg über Kiel eine gute Partie machte und dem WSV am Samstag in Burghausen fehlen wird.
Derzeit scheint der kleine Mittelfeldspieler vom Verletzungspech verfolgt. Nach einem Trainingsunfall musste er im Krankenhaus am Auge behandelt werden, fiel für das Spiel in Dortmund aus. Nun die Rückengeschichte. "Ich frage mich zurzeit schon, warum es immer mich trifft", sagt der 38-Jährige. Er ist eben nicht mehr der Jüngste. "Nein", lacht Vata, "am Alter liegt es nicht. Das ist wohl Pech." Fraglich derzeit, wann er wieder gegen den Ball treten kann. Bei einem Chiropraktiker in Köln war er schon in Behandlung. Damit er nachts schlafen kann, nimmt er Tabletten. Vata bleibt vorerst ein Fall für die Ärzte. tb