Wuppertaler Zweitliga-Schiedsrichter trifft angehenden Fußball-Lehrer des Wuppertaler SV: Die WZ hatte das jetzt arrangiert, um aus einem kleinen Fauxpas  noch etwas Positives zu entwickeln: So hatte sie Björn Mehnert in einem Bericht statt zu seinem DFB-Trainerlehrgang versehentlich zum DFB-Schiedsrichterlehrgang geschickt und entschuldigte sich bei ihm mit einem originalen Schiedsrichter-Trikot von Robin Braun, verbunden mit einer kleinen Spende des Redakteurs an den vom WSV unterstützten Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Bergisch Land.  Robin Braun, der am vergangenen Samstag  zum Saisonstart der 2. Liga gleich im Einsatz gewesen war  (in Fürth), hatte auch noch einen Tipp für Mehnert und den Sportlichen Leiter Stephan Küsters. „Achtung! Die Schiedsrichter sind gehalten, noch stärker auf Unsportlichkeiten zu achten.“ Dazu gehört auch das Verhalten auf der Bank, für das der WSV in der vergangenen Saison einige Verwarnungen kassiert hatte. Auf Mehnerts Anmerkung: „Ich hatte, glaube ich, nur eine gelbe Karte und bin danach ruhiger geworden“, antwortete Braun: „Der Trainer ist für das Verhalten auf der gesamten Bank verantwortlich.“ Er wies noch auf eine Änderung bei einer Regelauslegung hin. So werde nur noch bei einem kontrollierten Tackling eine Abseitsstellung aufgehoben, nicht mehr aber, wenn der Abwehrspieler den Ball kaum berührt wie im Nations-League-Finale. gh