Schwierige Pokalaufgabe für den WSV

Wuppertal. Der Pokal steht am Anfang: Zum Auftakt einer schweren Englischen Woche mit Ligaspielen in Bocholt (Mittwoch) und gegen Duisburg II hat Fußball-Oberligist Wuppertaler SV am Samstag den Liga-Rivalen TuRU Düsseldorf im Stadion am Zoo zu Gast (15 Uhr).

Foto: Wuppertaler SV

In der Liga wäre es ein echtes Topspiel. Der WSV ist bekanntlich Tabellenführer, die TuRU, die vor zwei Wochen zu Hause den KFC Uerdingen mit 2:0 bezwang, Fünfter.

Am Samstag geht es um den Einzug ins Viertelfinale des Niederrheinpokals. Der Sieger des Niederrheinpokal darf bekanntlich im DFB-Pokal starten. „Natürlich wollen wir weiterkommen“, sagt WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen, ordnet die Partie aber als sehr schwer ein. „Die TuRU hat eine starke Mannschaft und mit Frank Zilles, der ja in Wuppertal bestens bekannt ist, einen sehr ambitionierten Trainer.“

Die eigene Aufstellung lässt Vollmerhausen noch offen, will auch die Erfahrungen aus den bisherigen Englischen Wochen miteinbeziehen und die volle Breite des Kaders ausschöpfen. Auch Danijel Gataric (Nach Wadenverletzung) und Len Heinson (nach Bänderriss) sind wieder im Training. Aus Vorsichtsgründen hat Kapitän Gaetano Manno, der nach einem Muskelfaserriss im Oberschenkel gerade wieder genesen ist, in dieser Woche bisher nur ein Lauftraining absolviert.

Mehr zu den Aussichten und eine kleine Pokalrückblende finden Sie in der Freitagsausgabe der Westdeutschen Zeitung.