Sohn Tim ging auf den Platz
Der Sohn des Trainers Wolfgang Jerat spielte erstmals nach seiner Verletzung eine halbe Stunde in der Mannschaft.
Wuppertal. In der 58. Spielminute war es soweit. Wolfgang Jerat schickte seinen Sohn Tim auf den Platz. "Das war eine Premiere, denn den Tim habe ich noch nie trainiert", sagte Wolfgang Jerat. Tim Jerat (25) will sich in dieser Woche intensive Gedanken über seine Zukunft machen. Schließlich wissen die Spieler seit Samstag, dass Wolfgang Jerat Trainer des WSV bleibt. "Ich habe es gerade durch Achim Weber erfahren. Es freut mich für meinen Vater, denn darauf hat er hingearbeitet", sagt Tim Jerat, der am Samstag nach seiner Verletzung erstmals für eine halbe Stunde wieder spielen konnte. Ob er das auch in der nächsten Saison beim WSV machen wird, steht noch nicht fest. "Ich muss mir das jetzt noch einmal eine Woche lang ansehen. Die Frage ist, wer bleibt sonst noch und wie nehmen die Mitspieler es auf, dass Vater und Sohn beim selben Verein arbeiten."