Stratos nimmt den WSV als Etappe
Wuppertal. Während der Wuppertaler SV am Freitag laut Manager Markus Bayertz die Bestätigung aus Frankfurt und Duisburg erhielt, dass die wirtschaftlichen Unterlagen für die Fußball-Regionalliga und parallel die NRW-Liga fristgerecht eingegangen sind, denkt der heutige Gegner SC Wiedenbrück (Anpfiff 14 Uhr im Jahnstadion Wiedenbrück) noch an die sportliche Qualifikation für die Regionalliga.
Auch wenn der Vorsprung schon satte acht Punkte beträgt, ist der Aufsteiger doch nicht ganz aller Sorgen um den Klassenerhalt ledig.
„Wir brauchen schon noch ein paar Punkte und wollen dafür die Euphorie aus der Partie gegen Lotte mitnehmen“, sagt Trainer Thomas Stratos, der am Samstag auf mehr Zuschauer hofft, als die mageren 466 am vergangenen Samstag beim Pokal-Coup gegen Lotte. Ein Sieg fehlt den Ostwestfalen nach dem famosen 4:1 noch, um im Lostopf der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde zu landen. Und die Aufgabe gegen den Westfalenligisten SuS Langscheid/Enkhausen dürfte lösbar sein.
Gewinnen möchte der 44-jährige Stratos am Samstag auch gegen den WSV. Gut möglich, dass unter den Besuchern auch Samir Arabi weilt. Der neue Sportchef von Arminia Bielefeld ist noch auf der Suche nach einem Trainer für die kommende Saison, und nachdem er von Uwe Fuchs einen Korb bekommen hat, gilt sein Interesse nun Lottes Maik Walpurgis und Thomas Stratos. Dieser gehört zu Arminias von den Fans gewählter Jahrhundert-Elf und dementiert den Kontakt dann auch gar nicht erst. „Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, wir hätten noch nicht miteinander geredet.“ ts
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