WSV Tabellenführung nach dem ersten Spieltag

Wuppertal. Ein Saisonstart wie gemalt für den Wuppertaler SV: Nach einer über weite Strecken mitreißenden Leistung besiegte der Fußball-Oberligist am Sonntag im heimischen Stadion am Zoo den VfB Hilden mit 6:1 (1:0) und setzte im Gegensatz zum Konkurrenten KFC Uerdingen, der am Vortag in Jahn-Hiesfeld nur 0:0 gespielt hatte, gleich ein dickes Ausrufezeichen.

Foto: Wuppertaler SV

Vor knapp 2000 Zuschauern im Stadion am Zoo setzte die Mannschaft von Beginn an den von Trainer Stefan Vollmerhausen geforderten Tempofußball um und schien Hilden regelrecht erdrücken zu wollen. Mit Last-Minute-Neuzugang Enes Topal hatte Vollmerhausen einen weiteren pfeilschnellen Spieler in der Offensive aufgeboten und dafür den letztjährigen Torjäger Marvin Ellmann auf die Bank gesetzt. Topal erfüllte ebenso wie die weiteren Neuzugänge im Sturm, Gaetano Manno und Ercan Aydogmus, die Erwartungen. Dreimal konnte Hilden in der ersten Halbzeit nach blitzschnellen WSV-Angriffen noch auf der Linie klären, kurz vor der Pause erzielte dann Aydogmus das erlösende 1:0. Er sprintete in einen Freistoßball von Manno und köpfte ins Tor.

Das 2:0 besorgte Manno dann kurz nach der Pause selbst, als er von halblinks anlief und den Ball aus gut 20 Metern mit rechts in den rechten Winkel drehte. Die weiteren Neuzugänge Lukas Fedler per Kopf und Enes Topal nach toller Vorabreit von Aydogmus erhöhten binnen zwei Minuten auf 4:0. Das 1:4 nach einem umstrittenen Foulelfmeter war dann kaum mehr als ein kleiner Schönheitsfleck. Noch einmal Enes Topal schraubte das Ergebnis ganz abgeklärt wieder in die Höhe, und Davide Leikauf tunnelte seinen Ex-Kollegen Bastian Sube im Hildener Tor noch zum 6:1.

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