Meinung Tacheles ist beim Wuppertaler SV angesagt

Meinung | Wuppertal · Beim Fußball-Regionalligisten müssen jetzt die richtigen Schlüsse gezogen werden, um aus dem aktuellen Loch wieder herauszukommen und die weiter gute Ausgangsposition nicht gänzlich zu verspielen.

Auch die Fans war nach der Darbietung ihres WSV gegen Velbert alles andere als erfreut. Tobias Peitz, Charlison Benshop und Niklas Dams hören sich hier offenbar einiges an.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Nach der Euphorie zum Saisonstart ist beim Wuppertaler SV momentan trübe Stimmung angesagt. Daran konnten auch die Ergebnisse der Konkurrenz (auch Fortuna Köln und Oberhausen spielten „nur“ Unentschieden) und der erste Sieg der eigenen A-Jugend wenig ändern. Noch ist nichts verloren, aber klar ist auch, dass sich etwas ändern muss, damit der Aufstiegszug nicht früh abfährt. Jetzt ist die Zeit, intern Tacheles zu reden. Will die Mannschaft wirklich einen neuen Trainer, vielleicht einen harten Hund? Das sollte sich jeder überlegen, genau wie Hüzeyfe Dogan im Umgang mit den Spielern sicher etwas ändern muss. Allein der Ausblick auf den jetzt wieder sattgrünen Stadionrasen sollte bei allen Nackenschlägen doch Motivation genug sein, im Kollektiv dafür zu kämpfen, hier bald große Spiele zu haben.