Jugendfussball U19 des Wuppertaler SV spürt die Verfolger im Nacken
Niederrheinliga: 1:1 gegen Meerbusch. B-Jugend beibt in der Spitzengruppe.
A-Junioren Niederrheinliga: Wuppertaler SV – TSV Meerbusch 1:1 (0:1). Auf sehr tiefem Geläuf am Uellendahl taten sich beide Mannschaften im Spiel Erster gegen Vierter schwer, sich Torchancen herauszuspielen. Dennoch hatten die Wuppertaler Vorteile, aber Meerbusch stand defensiv gut. Mitte der ersten Hälfte ging der Gast nach einem Fehler im Spielaufbau der Rot-Blauen überraschend in Führung. Da die Wuppertaler ihre Chancen nicht so eiskalt nutzten, ging es mit diesem Rückstand in die Pause. Nun entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, eine Rote Karte gegen Meerbusch (65.) sorgte dafür, dass die Gäste kaum noch aus der eigenen Hälfte kamen. Lorik Rama, der kurz zuvor eingewechselt wurde, glich eine Viertelstunde vor dem Abpfiff aus. „Leider haben die Jungs danach einige gute Chancen auf das 2:1 liegen gelassen, sodass wir mit dem Unentschieden leben müssen“, sagt Trainer Samir El Hajjaj, dessen Mannschaft weiter Spitze ist, nun aber die Verfolger im Nacken hat.
B-Junioren Niederrheinliga: SF Baumberg – Wuppertaler SV 0:3 (0:2). Souveräner Auswärtssieg für die B-Junioren des WSV beim bisherigen Tabellenzwölften. Die Mannschaft von Said Essahel El Alaoui und Oliver Knop setzt sich damit in der Spitzengruppe fest. Moritz Overfeld sorgte mit seinen beiden Treffern (10. und 25.) schon früh für klare Verhältnisse. „Die Führung hätte höher ausfallen können, wir haben noch einige Chancen liegen lassen“, sagt Knop. In der zweiten Hälfte wurde die Partie offener, weil nun auch die Baumberger stürmten. „Da hatten wir auch ein bisschen Glück, dass wir das 3:0 gemacht und nicht den Anschlusstreffer kassiert haben“, sagt Knop. Den Treffer erzielte Andrii Honcharenko nach 50 Minuten.
C-Junioren-Niederrheinliga: Wuppertaler SV – TSV Meerbusch 1:1 (0:0). Unglückliches Unentschieden für die U 15 des WSV, obwohl die Mannschaft von Trainer Fabien Henning erst in der Nachspielzeit den Ausgleich erzielen konnte. In der ersten Hälfte tat sich der WSV gegen die tief stehenden Gäste schwer, erspielte sich trotzdem die eine oder andere gute Torchance, diese blieben aber ungenutzt. „Ich war mit der Bewegung im Ballbesitz nicht zufrieden“, erklärt Henning. Nach zwei Wechseln in der Pause wurde das besser, die Chancen wurden aber weiterhin nicht genutzt. Durch einen individuellen Fehler geriet der WSV dann in Rückstand. „Der einzige Ball, der in 70 Minuten auf unser Tor kam, war drin“, sagt Henning. Danach drängte der WSV auf den Ausgleich, vergab aber zwei, drei Großchancen, bevor Majd Almeri in der dritten Minute der Nachspielzeit zum Ausgleich traf. lars