U21 des WSV empfängt am Mittwoch den 1. FC Viersen
Wuppertal. Die Zweitvertretung des Wuppertaler SV hat sich durch die zwei 1:0-Erfolge gegen die beiden Spitzen-Teams Turu Düsseldorf und VfB Homberg eine komfortable Ausgangsposition geschaffen.
Bei einem erneuten Sieg würde das Team ganz nahe an die "Fleischtöpfe" heranrücken und säße der Konkurrenz direkt im Nacken.
Der Gegner: Nach der 0:1-Niederlage gegen den Mitkonkurrenten SV Straelen erkämpften die Spieler von Trainer Axel Malchow am vergangenen Wochenende ein 0:0 beim 1.FCWülfrath, der die Wuppertaler vor zwei Wochen mit 2:1 besiegen konnte.
Dies sollte Warnung genug für den WSV sein, der im Hinspiel in Viersen erst in den Schlussminuten den 3:2-Sieg sicherstellen konnte. Nach der anfänglichen Euphorie ist bei den Gästen Tristesse eingekehrt. Manko des Teams ist die schwache Chancenverwertung. Am Uellendahl ist damit zu rechnen, dass die Gäste extrem tief stehen und auf Konter spielen werden.
Die Situation beim WSV U21: Momentan läuft vieles nach Plan bei den Rot-Blauen, da die beiden direkten Konkurrenten um den Aufstieg in Schach gehalten werden konnten. "Garant für diese Erfolge waren unsere Abwehr und die beiden "Sechser" Said Daftari und Marco Nikolic im Zusammenspiel mit den Offensivkräften", bringt Trainer Peter Radojewski die aktuellen Vorzüge seines Teams auf den Punkt.
Andererseits bemängelt er die aktuelle Chancenverwertung, "die in der Hinrunde wesentlich effektiver war". Das könne im Saisonfinale ein entscheidendes Kriterium sein, wenn es bei Punktgleichheit auf das Torverhältnis ankommt, sagt Radojewski .
Im Kader werden wohl Sascha Samulewicz, Ken Asaeda, Davide Leikauf (Foto: Wolfgang Westerholz), Steve Müller oder Daniel Keita-Ruel aus der ersten Mannschaft sein. Fraglich ist der Einsatz von Edgar Bernhardt und Benedikt Schröder. Toni Musto fällt aus. Benhadir Incilli sitzt zwecks U23-Regel bei der ersten Mannschaft auf der Bank.