Der Gegner: Auf dem relativ kleinen Platz erwartet den WSV ein kampfstarkes, groß gewachsenes und sehr unbequemes Team. "Eine ganz harte Nuss", sagt Radojewski. Ihre Heimstärke untermauerte die Kilkens-Truppe mit Siegen über Goch, Viersen und Spitzenreiter Ratingen. Neuzugang Farid Ouass (Kapellen) ist seit Mittwoch spielberechtigt und soll die Offensive verstärken.

Die Situation beim WSV: Radojeswki hat einige Verletzte zu beklagen und wird sich bis zum Abschlusstraining der Ersten gedulden müssen, ehe feststeht, welche Akteure in Hönnepel auflaufen. Neben den Ausfällen von Toni Musto, Burak Uca und Kevin Kraft steht auch der Einsatz von Karoj Sindi in den Sternen. Admir Leqiki, mit großen Hoffnungen zum WSV gekommen, ist zurück nach Schweden. Die Spielerdecke ist also dünn geworden. Dennoch gibt sich Radojewski zuversichtlich: "Die Mannschaft trainiert gut und ist motiviert. Sollten wir gewinnen, trägt uns der Lauf bis zur Winterpause." Sascha Samulewicz, Christopher Mahrt und Massimo Martino dürften mit an Bord sein. ryz