Verwaltungsrat: „Nicht Runge hat dem Verein geschadet“
Verwaltungsrat äußert Kritik an Runge-Gegnern.
Wuppertal. Der Verwaltungsrat (VR) des WSV hat sich in einer Presseerklärung hinter Friedhelm Runge gestellt und weist die „unqualifizierten und beleidigenden Angriffe der letzten Wochen“ gegen den Ex-WSV-Präsidenten zurück.
Als Beispiel führt der VR den Unternehmer Jörg Heynkes (Villa Media) auf, der laut des Gremiums harsche Kritik an Runge geäußert habe. Kritik äußert der VR in diesem Zusammenhang an den Wuppertaler Medien, die den Runge-Kritikern eine Plattform geboten hätten.
„Nicht Friedhelm Runge hat dem Verein geschadet, sondern diejenigen, die ihn undifferenziert beschimpft haben und ihrerseits kein Konzept für die Zukunft des Vereins anbieten können“, so der VR. Der WSV bräuchte jetzt eine breite Unterstützung — ideell und materiell. Die hervorragende Jugendarbeit des WSV sei unverzichtbar und müsse fortgesetzt werden. Es gehe zudem um die erfolgreiche Leichtathletikabteilung und über 70 Arbeitsplätze.
Zum Sport: Marco Quotschalla hat einen Auflösungsvertrag unterschrieben und wechselt nach Trier. Dass sich Mehmet Boztepe anschließen könnte, glaubt Trainer Peter Radojewski nicht. „Er möchte einen langfristigen Vertrag.“ Den konnten ihm offenbar die Interessenten aus Wiedenbrück und den Niederlanden nicht bieten. tb