Jugendfußball WSV-C-Jugend feiert Sieg gegen RWE
Wuppertal/Leverkusen · Beim 2:1 dreht die WSV-C-Jugend in den letzten 15 Minuten einen Rückstand. Die Bundesliga-A-Jugend der Wuppertaler ist dagegen beim 0:7 in Leverkusen chancenlos, beendet das Jahr aber dennoch auf einem sehr guten achten Tabellenplatz.
C-Junioren-Regionalliga: Wupertaler SV - Rot-Weiss Essen 2:1 (0:1). Mit einem 2:1-Heimerfolg gegen Rot-Weiß Essen hat daber die U15-Fußballer des Wuppertaler SV am Samstag den dritten Saisonsieg in der Regionalliga West eingefahren und konnten sich in der Tabelle auf drei Punkte an die Essener heranschieben. Dabei begann das Spiel aus Sicht der Elf von Mauricio Luther alles andere als gut an. Schon nach zehn Minuten gingen die Gäste aus dem Ruhrgebiet durch HadiYawari in Führung. Doch die Wuppertaler steckten nie auf, drückten den Gegner vor allem nach der Pause in deren Hälfte und kamen spät noch zu zwei Treffern. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff glich Mittelstürmer Timur-Kaan Altay 1:1 aus und fünf Minuten vor Endef war es Abwehrstratege Oskar Golonka, der nach einem Eckstoß per Kopf den Siegtreffer erzielte. „Schon die erste Hälfte war in Ordnung, danach waren wir richtig stark und ab dem Ausgleich haben die Jungs RWE keine Chance mehr gelassen“, freut sich Mauricio Luther.
WSV:Mainka, Palilla, Golonka, Ademaj, Peters (67. Nergil), Scherf, Nguyen, Gudalovic (60. Deniz), Aholou (70. Yoldasoglu), Chiavelli (70. Seier), Altay.
A-Jugend-Bundesliga: Bayer Leverkusen - Wupertaler SV 7:0 (5:0). Beim starken Bundesliganachwuchs von Bayer-Leverkusen ging die U 19-Fußballer des Wuppertaler SV am Sonntag binnen nur acht Minuten im Angriffswirbel der Gastgeber unter und kassierten am Ende eine 0:7-Niederlage gegen den neuen Zweiten der A-Jugend-Bundesliga West. Von der 24. bis zur 32. Minute schraubte Leverkusen seine frühe 1:0-Führung bis auf 5:0 in die Höhe. Das Positive aus Wuppertaler Sicht: Trotz der derben Niederlage bleiben die Rot-Blauen nach dem letzten Spiel vor der Winterpause auf dem 8. Tabellenplatz und damit in der oberen Tabellenhälfte der Bundesliga. Das stellte auch Trainer Fabian Springob heraus. „Natürlich sind wir heute sehr enttäuscht, weil es gegen eine sehr gute Mannschaft aus Leverkusen, in der unter anderem Iker Bravo zum Einsatz kam, den Leverkusen vor Kurzem vom FC Barcelona verpflichtet hatte, gar nicht funktioniert hat. Aber insgesamt steht ein achter Tabellenplatz zu Buche, was für den WSV ein sehr gutes Ergebnis ist“, sagt er, und fügt hinzu, „heute hat vor allem in den ersten 45 Minuten gar nichts gepasst.“ lars
WSV: Nickel, Bachmann, Multari, Sauer(78. Janko), Skrijelj, Redier (81. Soytürk), Sari, Selmani (65. Hodza), Reyes-Mellado, Tchouangue (70. Dantas), Noukumo.
