Wuppertaler SV WSV fehlt in Wiedenbrück Plan B - die Stimmen nach dem Spiel (mit Video)
Christopher Kramer hätte sich gegen Wiedenbrück in der ersten Hälfte mehr Zug zum Tor gewünscht. Gino Windmüller ist selbstkritisch.
Christopher Kramer: Der Gegner war sehr zweikampfstark. Nach dem Rückstand war es dann extrem schwer zurückzukommen, auch mit Blick auf die ganze Woche. Wir haben die erste Viertelstunde der zweiten Hälfte verpennt und sind dann erst wieder aufgewacht. Ich hätte mir gewünscht, dass wir in der ersten Hälfte schon mehr Offensivaktionen gehabt hätten, es kamen viele lange Bälle, wo wir als Mannschaft nicht gut nachgerückt sind.
Für mich persönlich gilt: Ich hasse es, zu verlieren und renne jedem Ball hinterher, bis der Schiedsrichter abpfeift. Wir haben genug solche Spieler in der Mannschaft, die unbedingt gewinnen wollen. Deswegen bin ich positiv gestimmt, dass wir es gegen Uerdingen auch packen können. Wir haben zum Glück jetzt die ganze Woche Zeit, uns auf die Partie intensiv vorzubereiten.
Gino Windmüller: Wir haben gegen Wiedenbrück gewisse Dinge auf dem Platz nicht gut umgesetzt, die wie umsetzen wollten. Wir müssen auch sehen, dass wir in den letzten Spielen zu einfacher Gegentore bekommen. Da muss sich jeder an die eigene Nase fassen und wieder ein paar Prozent draufpacken, damit wir die spiele auch wieder gewinnen. Ich bin überzeugt davon, dass uns das gelingen wird. Wir wissen, dass das Spiel gegen Uerdingen ein ganz wichtiges für unsere Fans ist. Das macht es auch für uns besonders. Wenn wir da die Dinge die wir uns vornehmen umsetzen, sind wir eine eklig zu bespielende Mannschaft. Wir wollen alles raushauen und dann schauen, was dabei rumspringt.