Zwar war der WSV vor 3494 Zuschauern in der ersten Halbzeit die optisch überlegene Mannschaft, spielte bis zum Strafraum der Gäste ordentlich, biss sich dann aber an der starken Stuttgarter Defensive die Zähne aus beziehungsweise flankte zu schlecht. Die Schwaben waren vor allem bei ihren schnell vorgetragenen Kontern gefährlich. Einen davon nutzte Julian Schieber zur Gästeführung in der 27. Minute. WSV-Torhüter Christian Maly sah bei dem Schuss ins lange Eck nicht gut aus. Die beste WSV-Chance vergab Salih Altin kurz vor der Pause, als er frei auf den VfB-Torhüter Timo Hammel zulief, den Ball aber knapp am Tor vorbeisetzte.

In der zweiten Halbzeit blieb der WSV weiter bemüht, doch der Zug zum Tor fehlte. Besser, weil geradliniger und schneller zum Tor spielte die kleinen Schwaben, die durch Marco Pischorn (63./84.) zum verdienten 3:0-Erfolg kamen.