Fußball-Regionalliga West WSV: Leichte Entwarnung bei Hagemann

Wuppertal/Aachen · Fußverletzung des Flügelflitzers aus dem Spiel gegen Aachen ist vermutlich nur eine Prellung.

Kevin Hagemann startet in Aachen vor der Pause viele Läufe über die rechte Seite, kurz nach der Pause musste er nach einem Tritt auf den Fuß verletzt raus.

Foto: Gunnar Frankenberg

Man musste Schlimmes befürchten, als WSV-Flügelflitzer Kevin Hagemann am Freitag im Spiel gegen Alemannia Aachen nach 55 Minuten einen Tritt auf den Fuß bekommen hatte und verletzt vom Platz geführt wurde. Sicherheitshalber wurde der Fuß später geröntgt. Ein Bruch konnte dabei nicht festgestellt werden. „Es handelt sich wohl nur um eine Prellung“, gab der Sportiche Leiter Gaetano Manno am Samstag Mittag vorsichtige Entwarnung. Da war er auf dem Weg nach Rödinghausen, um sich dort einen weiteren Meisterschaftsfavoriten anzuschauen, auf den der WSV in drei Wochen trifft. Die Rödinghauser gewannen ihr Auftaktspiel gegen RW Ahlen mit 2:0. Weitere Meisterschaftsfavoriten erlebten dagegen am ersten Spieltag teilweise böse Überraschungen. Gladbachs U 23 unterlag zu Hause gegen Düren mit 1:2, Oberhausen in Wiedenbrück mit 0:1 und Schalkes U 23, für die jetzt Ex-Profi Pierre-Michel Lasogga stürmt, verlor im alten Parkstadion gegen den 1. FC Bocholt gar mit 2:5. Für die Bocholter, bei denen Noah Salau, der Jahre lang für den WSV gespielt hatte, jetzt Kapitän ist, traf mit Gino Windmüller ein weiterer Ex-WSVer. Mit Joey Müller auf Schalker Seite und Jan Holldack bei Bocholt wirkten zwei weitere ehemalige Wuppertaler mit. Isaak Akritidis saß bei Bocholt ein Fünfter 90 Minuten auf der Bank.