Wuppertaler SV WSV setzt Förderverein ein Ultimatum zur Namenänderung
Wuppertal · Der Schriftzug „WSV“ soll aus dem Namen gestrichen, der Online-Auftritt so lange abgeschaltet werden, sonst droht der Regionalligist mit rechtlichen Schritten. „WirWSV“ verweist auf eine notwendige Mitgliederversammlung.
Im Namensstreit zwischen Vorstand und Verwaltungsrat des Wuppertaler SV und dem Förderverein “WirWSV“ kehrt keine Ruhe ein. In einem Schreiben an Rechtsanwalt Stephan Ries, der WirWSV-Mitglied ist, unterschrieben von den Vorständen Jochen Leonhardt und Thomas Richter sowie dem Verwaltungsratsvorsitzenden Ralf Dasberg hat der WSV dem Förderverein jetzt ein Ultimatum gesetzt. Um „Verwechslungen und Doppel-Markenauftritte“ zu vermeiden, müsse der Förderverein den Bestandteil „WSV“ aus seinem Namen streichen und das bis zum 31. Juli rechtsverbindlich erklären. Bis zur endgültigen Entscheidung über eine Namensänderung - der Förderverein habe erst in etwa drei Wochen zur Mitgliederversammlung geladen - sei bis 7. Juli, 12 Uhr der Online-, Facebook und Instagram-Auftritt des Fördervereins abzuschalten. Gefordert wird zudem, eine „strafbewährte Unterlassungserklärung, bis zum Mitgliederentscheid, mit dem bisherigen Namen nicht mehr öffentlich aufzutreten.