Fußball-Regionalliga Im Fahrstuhl nach oben in der Tabelle
Wuppertal/Aachen · Ein einstelliger Tabellenplatz ist inzwischen in Reichweite.
„Das war heute relativ entspannt, auch wenn es am Ende noch einmal eng hätte werden können“, meinte Linksverteidiger Lars Bender nach dem Spiel. Da hätte man es sich mit einem früheren zweiten Tor leichter machen können und müssen, so Bender, der in der Viererkette, die Trainer Björn Mehnert diesmal angeordnet hatte, erneut souverän seine Arbeit verrichtet hatte.
Der WSV ist weiter hungig, auch wenn der Abstiegskampf inzwischen kein Thema mehr sein muss. „Wir gucken von Spiel zu Spiel und wollen auf unserer Pokalreise noch den ein oder anderen Sieg landen“, meinte Björn Mehnert, der mit seiner „Wortschöpfung“ in der Mannschaft Gehör gefunden hat. Mit den Punkten 24 bis 26 nach dem Winter hat sich in der Tabelle der Fahrstuhl nach oben weiter in Bewegung gesetzt - aktuell bis auf Platz zwölf. Besser stand man zuletzt am neunten Spieltag nach dem 0:0 in Rödinghausen, dem eine lange Durststrecke folgte, ehe im Winter die Auffrischung kam. „Keiner will Zwölfter oder 13. werden, ich denke ein einstelliger Tabellenplatz ist machbar“, formulierte Torschütze Kevin Pires nach dem Sieg in Aachen. Für ihn war es ein besonderes Spiel, weil er fünf Jahre bei Aachen gespielt hatte. Schon am Mittwoch könnte der WSV mit einem Sieg gegen Gladbach den nächsten Sprung in der Tabelle machen. Und Schalke auf dem - einstelligen - Platz neun ist auch nur noch fünf Punkte entfernt, hat dabei schon drei Spiele mehr gemacht. mkp/gh