WSV-Spiel bei Wegberg-Beeck findet statt

Dem Nachholspiel von Fußball-Regionalligist beim FC Wegberg-Beeck am Dienstagabend (19.30 Uhr) steht nichts mehr im Wege. Eine Platzkommission befand am Vormittag, dass der Rasen im Wegberger Waldstadion bespielbar ist.

Im Hinspiel hatte der WSV gegen Wegberg-Beeck gewonnen.

Die leichten Schneefälle der Nacht hatten daran nichts geändert, zumal bereits ab dem Vormittag die Sonne über dem Niederrhein strahlte. Die Wettervorhersage geht von Tageshöchsttemperaturen von sechs Grad in Wegberg aus.

Am Abend könnte es wieder gen Gefrierpunkt gehen. Weitere Niederschläge sind heute aber nicht mehr angesagt. Beide Mannschaften wollen unbedingt spielen, denn der Termindruck durch die vielen Nachholspiele ist schon jetzt groß. Für beide ist es das erste, das sie abarbeiten könnten. Der WSV hat in den restlichen acht Wochen bis Saisonende bekanntlich insgesamt sechs davon zu absolvieren. Vom Spiel berichtet die WZ live: Zum Liveticker hier klicken!

WSV schlägt Wegberg-Beeck mit 3:0
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WSV schlägt Wegberg-Beeck mit 3:0

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„Das Spiel wird mit dem in Köln allerdings nicht viel gemein haben“, warnt WSV-Trainer Christian Britscho davor, auch nur daran zu denken, dass es gegen den Abstiegskandidaten leichter werden könnte. „Da ist vor allem Arbeit gefragt“, kündigt er an. Wegberg habe zwar in den beiden Spielen nach der Winterpause zehn Gegentore kassiert (1:5 in Wiedenbrück, 2:5 in Wattenscheid) acht davon seien aber vermeidbar gewesen. Die Besonderheit, so Britscho: „Sie spielen konsequent mit zwei Spitzen, dahinter ziehen sie sich teilweise mit acht Mann zurück.“ Nicht einfach für den WSV also, die Balance zu finden, zumal schon zehn Saisontore Wegbergs Stürmer Shpend Hasani als brandgefährlich ausweisen.

Sein zwölftes Saisontor hatte in Köln WSV-Mittelstürmer Christopher Kramer erzielt und damit wieder die alleinige Führung in der Ligawertung übernommen. Er wirkt topfit, genau wie alle übrigen Spieler. Verzichten muss Britscho neben Kapitän Gaetano Manno, der sich beim Viktoria-Spiel einen leichten Muskelfasserriss eingefangen hatte, nur auf die Langzeitverletzten Schmetz, Hagemann & Co. gh