WSV testet Nationalspieler
Luxemburgischer Mittelfeldspieler Rene Peters im Training dabei. Bleibt Markus Beierle?
Wuppertal. Das gab’s auch schon lange nicht mehr beim WSV: Beim Training am Donnerstag wird laut Achim Weber, sportlicher Leiter des WSV, ein aktueller Nationalspieler zum Vorspielen begrüßt. Dabei handelt es sich um Rene Peters, der 20 Einsätze für die Nationalmannschaft Luxemburgs absolvierte. Peters ist 26 Jahre alt und spielte zuletzt beim luxemburgischen Erstligisten Swift Hesperingen. Er wäre ein Mann für die zentrale Mittelfeldposition. Noch keine Entscheidung ist laut Weber darüber gefallen, ob Stürmer Markus Beierle und Innenverteidiger Daniel Voigt, die am Dienstag nochmals im Training dabei waren, einen Vertrag bekommen. "Ich möchte keine Tendenz abgeben. Es ist aber eher unwahrscheinlich, dass wir sie weiter testen. Beide wären finanziell realisierbar für uns. Sonst würden wir keine Spieler zum Probetraining einladen", so Weber. Eine erste leichte Laufeinheit absolvierte gestern Michael Stuckmann nach seiner Erkrankung (grippaler Infekt). Weiterhin zum Zuschauen verurteilt ist Mike Rietpietsch nach einer Mandelentzündung. "Er nimmt noch Antibiotika. Das lassen wir locker angehen. Mike ist ja ohnehin bekannt für seine guten Ausdauerwerte", sagt Weber eher süffisant über Rietpietsch. Voll im Saft steht Dennis Malura, der nach wie vor hofft, bei Borussia Dortmund zu landen. Wohl vergeblich. "Aktueller Stand ist, dass er bleibt. Aber man weiß nie, was passiert", meint Weber.