U19 DFB Pokal WSV-U19 gewinnt gegen 1. FC Nürnberg und zieht in die zweite DFB-Pokalrunde ein
Gegen die A-Jugend des 1. FC Nürnberg hat die U19 vom Wuppertaler SV eine starke Partie gezeigt und sich mit einem Sieg gegen Bundesligist 1. FC Nürnberg für die zweite Runde des DFB-Pokals qualifiziert.
Wie das Regionalliga-Team gegen Gladbach am Vortag war der WSV am Sonntag nach einem Elfmeter nach 13 Minuten in Rückstand geraten. Der Strafstoß war zwar unglücklich, aber berechtigt.
Doch die A-Junioren zeigten eine tolle Reaktion: Nach einem gelungenen Spielzug von rechts nach links und dann wieder zurück erzielte Mike Osenberg den Ausgleich 1:1 (22.). Der WSV hatte in der Folge noch durch Marco Cirillos Bruder Gianluca, der ebenfalls die 10 spielt, die große Chance zur Führung. Mit dem Remis ging es in die Pause.
466 Zuschauer sahen das Spiel, in dem der WSV kurz vor Schluss zur vorläufigen Führung traf. Pascal Bieler bewies dabei ein goldenes Händchen. Den Torschützen Faris Hodzic hatte er unmittelbar davor eingewechselt. Direkt nach dem 2:1 rettete noch Dejan Zicevic mit sensationeller Parade die Führung und damit den Endstand.
In der zweiten Runde könnte der WSV auf die Nachwchs-Teams von Bayern, Stuttgart, Hertha, Schalke, BVB, St. Pauli, Augsburg, Leipzig oder auch Bremen treffen.
Statistik 1. Hälfte:
WSV: Zecevic — Osyus, Angelov, Corsten, Britscho — Blume, Cirillo, Chu — Gurhil, Osenberg, Sola.
Nürnberg: Willert — Pfeil, White, Fippl, Celebi — Zietsch — Hofmann, Piwernetz, Rosenlöcher - Hinz, Rumpel (46. Schmidt).
Schiedsrichter: Marc Jäger
Tore: 0:1 Celebi (13. Foulelfmeter), 1:1 Osenberg (22.)
Zuschauer: 466
A-Junioren Niederrheinliga Cronenberger SC — VfR Fischeln 0:5 (0:0). Nach einem starken Beginn hat die U19 des CSC in der zweiten Halbzeit völlig den Faden verloren. In der ersten Stunde erspielte sich der Aufsteiger 7:0 Torchancen und hielt gut dagegen. Fischeln nutzte Standards konsequent aus. „Wir haben Lehrgeld gezahlt“, so CSC-Trainer Petros Saltzis
B-Junioren SG Unterrath U16 — WSV 0:0. „Wir wissen jetzt, wo wir stehen“, sagt WSV Trainer Axel Kilz nach dem torlosen Remis. Der WSV kam nicht richtig in die Partie. Erst in den Schlussminuten hatte der WSV mehr Ballbesitz, konnte die Partie nicht mehr zu seinen Gunsten entscheiden. Toto