WSV-Weihnachtsfeier: Loriot und Poularde zum Jahresausklang
Harmonische WSV-Weihnachtsfeier in der Villa Media. Michael Bemben hört auf.
Wuppertal. Ende gut, alles gut - könnte das Motto beim WSV zum Abschluss des Fußballjahres lauten. Nach dem überzeugenden Auftritt gegen Ratingen (4:1) am Freitagabend fiel auch die Weihnachtsfeier am Samstag in der Villa Media harmonisch aus. „Ein schöner Ausklang in stilvoller Atmosphäre“, fasste WSV-Trainer Peter Radojewski den Abend zusammen.
Zu den Höhepunkten zählten die von Dörte aus Heckinghausen intonierten WSV-Lieder sowie das dreigängige Menü (Kartoffelsuppe, Poularde mit Rosmarinkartoffeln und Beerenschaum mit Früchten). WSV-Vorstandssprecher Alexander Eichner trug ein Weihnachtsgedicht aus dem Hause Loriot vor. Geschenke wurden auch verteilt, allerdings nicht für Radojewski. „Trainer, wir schenken dir dafür Punkte“, sagte Mannschaftskapitän Christian Hausmann mit einem Augenzwinkern. Radojewski nahm es mit Humor: „Wenn die Mannschaft das umsetzt, dann kann ich damit prima leben.“
Leben kann Radojewski auch mit Oberliga-Tabellenplatz vier zum Abschluss des Spieljahres 2013. Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf den SV Hönnepel-Niedermörmter (bezwang Sonntag im Spitzenspiel den FC Kray mit 4:1). „Wir werden nun ein paar freie Tage genießen und ab 27. Dezember in die Vorbereitung einsteigen.“
Die ersten Spiele im neuen Jahr haben es gleich in sich: Am 26. Januar reist der WSV zum Viertelfinal-Pokalspiel zu Jahn Hiesfeld nach Dinslaken. In der Meisterschaft heißt der erste Gegner 2014 am 2. Februar FC Kray (auswärts, mit Ex-WSV-Trainer Karsten Hutwelker). Erster Heimspielgegner im neuen Jahr ist Spitzenreiter Hönnepel-Niedermörmter am 9. Februar.
Nicht mehr zum Kader gehören wird dann beruflich bedingt Michael Bemben. Dafür rückt Maximilian Müllner nach.
Die Hinrunde aufarbeiten wollen das Trainerteam und die WSV-Sportverantwortlichen am kommenden Freitag.