Fußball-Regionalliga WSV verpflichtet Stürmer Mateo Aramburu

Wuppertal · Kurz vor dem Ende der Wechselfrist hat es noch geklappt: Der Fußball-Regionalligist verpflichtete am Montag die 22-jährige Offensivkraft als achten Winterzugang. Der Vertrag mit Marwin Studtrucker wurde aufgelöst. Der geht nach Aachen.

Der Vertrag mit Marwin Studtrucker (r.) wurde aufgelöst. Mit Mateo Aramburu hat Mittelstürmer Marco Königs (l.) nun einen neuen Sturmpartner. Studtrucker stürmt jetzt für Alemannia Aachen.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Der Wuppertaler SV hat am letzten Tag der Transferperiode einen weiteren Spieler unter Vertrag genommen: Der 22-jährige Mateo Aramburu war bis Anfang Januar beim niederländischen Zweitligisten Top Oss angestellt und wechselt jetzt an die Wupper. Seit Wochen bereits trainiert er beim WSV mit, absolvierte auch das Testspiel bei Hessen Kassel. Vor der Verpflichtung des Stürmers, der die uruguayische und die britische Staatsbürgerschaft besitzt, mussten zahlreiche Formalitäten erledigt werden.

„Mateo ist ein Stürmer, der seit drei Wochen bei uns mittrainiert und seine Sache sehr gut macht. Er ist unbekümmert und bringt andere Fertigkeiten mit als Marco Königs. Beide zusammen geben uns in der Offensive viele Möglichkeiten. Ich möchte in diesem Zuge auch einen großen Dank an die Geschäftsstelle und Dirk Schneider richten, die sich die Zusage bei den Verbänden eingeholt haben, damit er spielberechtigt ist. Das ist viel Arbeit und die haben sie toll erledigt“, kommentierte der Sportliche Leiter Stephan Küsters die noch geglückte achte Verpflichtung im Winter.

Gleichzeitig hat Marwin Studtrucker wie zuvor schon Mike Osenberg (TVD Velbert), Viktor Maier (SV Lippstadt) und Gianluca Marzullo (RW Ahlen) seinen Vertrag beim WSV aufgelöst. Der 30 Jahre alte Studtrucker wurde am Montag von Regionalliga-Konkurrent Alemannia Aachen als Zugang vorgestellt.

Mit Yannick Geisler und Tim Wendel, mit denen der WSV ebenfalls nicht mehr plant, gibt es noch keine derartige Einigung. Geisler wird von der SSVg Velbert als Zugang genannt, ist aber nun wohl erst ab Sommer spielberechtigt.