Zwanziger lässt rechtliche Schritte prüfen
Diez (dpa) - Der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger lässt nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main rechtliche Schritte prüfen.
Vor einer offiziellen Mitteilung hätten bereits Medien Kenntnis über die behördlichen Maßnahmen gehabt, teilte Zwanziger über seinen Anwalt Hans-Jörg Metz mit. „Wir behalten uns ausdrücklich vor, die näheren Umstände im Rahmen geeigneter Verfahren aufklären zu lassen. Die offensichtlich gezielten Indiskretionen im Vorfeld einer solchen Maßnahme sind in keiner Weise hinnehmbar.“
Im Zuge der Ermittlungen in der Affäre um die WM 2006 war auch Zwanzigers Haus am Montag durchsucht worden. Er mache sich keine Sorgen deswegen, bekräftigte der frühere Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Er wisse, „dass er keine Konsequenzen zu befürchten“ habe.