„Die amerikanische Tour ist eine große Herausforderung und der nächste logische Schritt in meiner Karriereplanung, auf den ich mich nun sehr freue und auch bereit fühle. Ich spiele sehr gerne auf der European Tour und bin froh, dass der Turnierkalender mir diese Möglichkeit in der kommenden Saison eröffnet“, hieß es in einer offiziellen Mitteilung vor Beginn der BMW Masters in Shanghai.

Fast alle Top-Spieler zieht es wegen der höheren Preisgelder und der durchweg besseren Bedingungen auf die PGA-Tour. Kaymer stellte aber auch klar, in dem Jahr ohne Ryder Cup auch gleichzeitig Turniere auf der Europa-Tour spielen zu wollen.

„Hallo zusammen! Damit ihr auch hier alle Bescheid wisst: ich habe mich dazu entschieden, ab 2013 sowohl weiter auf der European Tour als auch auf der PGA Tour zu spielen. Die vorläufigen Turnierpläne sehen so aus, als wenn sich das sehr gut kombinieren lässt“, schrieb der Rheinländer auf seiner offiziellen Facebook-Seite.

So muss Kaymer seine Turnierplanung nur wenig ändern. Klar ist, dass er die British Open im Juli in Muirfield/Schottland und die BMW International Open im Juni in München spielen wird, zudem wird sich der 27-Jährige einige Events in Europa herauspicken. Die Top 50 der Welt können ihre Turniere selbst wählen.

Bei dem am Donnerstag beginnenden Turnier in China tritt fast die komplette europäische Ryder-Cup-Auswahl an. Der Weltranglisten-Erste Rory McIlroy ist der Favorit auf den mit 1,16 Millionen Dollar dotierten Siegerscheck in Shanghai.