27:22 gegen Eskilstuna: HSV im Final Four des EHF-Pokals
Hamburg (dpa) - Die Handballer des HSV Hamburg haben den Einzug in die Endrunde um den EHF-Pokal geschafft.
Nach der 26:29-Hinspielniederlage gewannen die Hanseaten ihr Viertelfinal-Rückspiel vor 2253 Zuschauern gegen den schwedischen Vertreter Eskilstuna Guif mit 27:22 (13:11) und qualifizierten sich so für das Finalturnier, das am 16. und 17. Mai in Berlin ausgespielt wird. Beste Werfer des Spiels waren die Hamburger Kentin Mahé und Adrian Pfahl (je 6/1) sowie Daniel Petersson (6/2) für die Gäste.
Die Norddeutschen waren sehr nervös in die Partie gestartet. Erst in der siebten Minute schaffte Mahé den ersten Treffer zum 1:2. Ein starker Rückhalt war nicht nur in dieser Phase HSV-Schlussmann Johannes Bitter. Der mit Abstand beste Mann auf dem Feld zeigte zahlreiche gute Paraden in Serie und wehrte insgesamt zwei Siebenmeter ab.
In der 43. Minute hatten die Hamburger nach dem 20:16 durch Schmidt erstmals den notwendigen Vier-Tore-Vorsprung herausgeworfen. In der Folge wuchs die Führung auf sechs Treffer (24:18/54.) an. Schon zwei Minuten vor dem Abpfiff erhoben sich die Zuschauer und feierten den Einzug in das Halbfinale.