BHC 22:29-Niederlage: BHC hält Partie gegen Flensburg lange offen

Wuppertal. Heimspiele des Bergischen HC bleiben auch in dieser Saison ein Erlebnis. Auch mit seinem aktuellen Mini-Kader hielt der Bergische HC am Sonntag in der Uni-Halle gegen das Weltklasseensemble der SG Flensburg Handewitt sehr gut mit, unterlag nach großem Kampf am Ende aber mit (13:15) viel zu hoch mit 22:29. Nach starkem Beginn und 5:4-Führung geriet der BHC in zehn schwächeren Minuten mit 6:11 ins Hintertreffen, kämpfte sich aber bewundernswert bis zur Pause auf 13:15 wieder heran.

Foto: Fischer, A. (f22)

Die 2230 Zuschauer in der Uni-Halle waren vollends aus dem Häuschen, als dem BHC nach 39. Minuten durch Nils Artmann erstmals wieder der Ausgleich gelang. Nun war es ein Spiel auf Augenhöhe, auch wenn es den Gästen gelang wieder zwei Tore zwischen sich und die Löwen zu legen. Entschieden war die Partie erst, als die Schiedsrichter nach dem 24:21-Treffer der Gäste Björgvin Gustavsson und Fabian Gutbrod zeitgleich wegen Meckerns herunterstellten. Ohnehin pfiffen die Unparteiischen nicht gerade BHC-freundlich.

Der BHC wehrte sich zwar weiter sehr tapfer, kam für einen Punktgewinn, der gar nicht so unverdient gewesen wäre, aber nicht mehr in Frage und wurde weit uner Wert geschlagen. Bester Werfer beim BHC waren der erneut starke Neuzugang Alexander Hermann mit sechs Treffern aus dem Feld heraus und Alexander Oelze, der drei seiner sechs Treffer per Siebenmeter erzielte.

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