Meinung Bergisches Glanzstück vor Weihnachten

Meinung | Wuppertal · Der Wuppertaler Sport geht mit erfreulichen Ergebnissen in die Winterpause – fast. Die Handballer des BHC müssen noch Überstunden schieben. Nach der Leistung in Leipzig darf man ihnen für ihre beiden verbleibenden Spiele in diesem Jahr noch einiges zutrauen.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Bis auf die Bundesliga-Handballer des Bergischen HC und die Drittliga-Handballerinnen des TVB Wuppertal, die an diesem Montag noch ein ganz wichtiges Heimspiel und dabei ganz sicher auch die Unterstützung der eigenen Zuschauer nötig haben, ist nun auch für die Hallenteams im Wuppertaler Sport das Jahr 2022 beendet. Die Ergebnisse waren dabei durchaus erfreulich, nach zwei Corona-Jahren eine Saison normal beginnen und auch jetzt schon Mal bis zum Winter regulär beenden zu können, hat allen sichtbar gutgetan. Die Erkältungswelle, die in den vergangenen Wochen zum ein oder anderen Spielausfall geführt hat, mahnt allerdings, dass das Thema Corona, beziehungsweise Erkältungskrankheiten auch ohne Lockdown eines bleiben könnte und dürfte.

Hart erwischt hatte es zuletzt auch den Bergischen HC, doch was die Mannschaft am Sonntag in Leipzig ablieferte, war erste Sahne und knüpfte an die starken Leistungen im November an. Da ist es glaubhaft, dass der Auftritt gegen Flensburg eine Woche zuvor nur ein Ausreißer nach unten auf einer nach oben gerichteten Entwicklungskurve der Mannschaft  war. Dass Flensburg an diesem Wochenende mit der gleichen Tordifferenz von plus 13 Meister Kiel überrollte, kann man da mit Schmunzeln einordnend zur Kenntnis nehmen.