Für den BHC zählt am Samstagabend nur ein Heimsieg
Wuppertal. Am Samstagabend gilt’s für den BHC: Gegen Schlusslicht Eintracht Hildesheim (19 Uhr, Uni-Halle) zählt für den Aufsteiger in Abstiegsnöten nur ein Sieg. Das sieht auch Fabian Böhm so, der als einer von wenigen BHC-Akteuren bei der jüngsten 20:26-Niederlage in Lübbecke zu überzeugen vermochte.
„Wir können es uns einfach nicht wie zuletzt erlauben, die ersten 20 Minuten komplett zu verpennen. Hätten wir über 60 Minuten etwas weniger gut gespielt, dafür aber konstant, hätten wir das Ding gewonnen. Am Ende waren wir zwar dran, aber es ist uns nie gelungen, den magischen „Zwei-Tore-Abstand zu unterschreiten.“
Kollege Kristian Nippes blickte noch einmal kritisch auf die Niederlage zurück: „Wenn von 13 Spielern elf oder zwölf ihre Leistung nicht bringen, kann man einfach nicht gewinnen“, so Nippes, der sich mit Runar Karason auf Rechtsaußen und im rechten Rückraum abwechseln musste. „Wir haben nach zehn Minuten die Abwehr stabilisieren können, wenn man es dann nicht schafft 23, 24 Tore zu werfen, hat man einen Erfolg hier auch nicht verdient.“ gh