Handball-EM-Tagebuch, Abschluss nach 16 Tagen Rekordquoten und viel Rückenwind für den Handball

Köln/Wuppertal · BHC-Geschäftsführer Jörg Föste ist als Vizepräsident des Deutschen Handballbundes bei der Handball-EM in Deutschland mittendrin statt nur dabei. In einem EM-Tagebuch schildert er Eindrücke und Hintergründe. Nach den mitreißenden Finalspielen am Sonntag zieht er eine Gesamtbilanz.

BHC-Geschäftsführer Jörg Föste ist als Vizepräsident des Deutschen Handballbundes bei der Europameisterschaft hautnah dabei.

Foto: JA/Andreas Fischer

Mit einem würdigen Titelträger ist die Europameisterschaft der Rekorde zu Ende gegangen - doch der wahre Gewinner ist der Handball. Volle Arenen, friedlich-fröhliche, zuweilen ausgelassene Stimmung und fairer Support von den Rängen: Dieser Sport hat sich von der besten Seite gezeigt.

Das haben auch die TV-Zuschauer honoriert. Beim deutschen Halbfinalspiel gegen Dänemark sahen 9,586 Millionen Menschen zu - eine beeindruckende Quote.

Unser junges deutsches Team darf das als Rückenwind verstehen; für eine Zukunft, in der es mit einiger Berechtigung Richtung Medaillen greifen darf.