Der Zerfall der Mannschaft vom HSV Hamburg
Hamburg (dpa) - Der Kader des insolventen Handball-Bundesligisten HSV Hamburg löst sich immer weiter auf. Am Dienstag meldeten die Füchse Berlin die Verpflichtung des dänischen HSV-Rechtsaußen Hans Lindberg bis 2019.
Wenige Stunden später gab TuS N-Lübbecke bekannt, dass bis zum 30. Juni HSV-Rückraumtalent Tom Wetzel nach Ostwestfalen kommt. Lindberg und Wetzel sind die Profis Nummer elf und zwölf, die den Verein verlassen. Acht Akteure gehören dem Aufgebot des HSV, dessen Abmeldung vom laufenden Spielbetrieb Insolvenzverwalter Gideon Böhm am Montag verkündet hatte, nach derzeitigem Stand noch an.
Folgende Spieler haben den insolventen HSV Hamburg verlassen:
Johannes Bitter (TVB Stuttgart) , Ilija Brozovic (THW Kiel), Allan Damgaard (Bjerringbro-Silkeborg), Alexander Feld (TSV Bayer Dormagen), Matthias Flohr (Skjern Handbold), Hans Lindberg (Füchse Berlin), Maciej Majdzinski (Bergischer HC), Adrian Pfahl (Frisch Auf Göppingen), Justin Rundt (SV Henstedt-Ulzburg), Kevin Schmidt (VfL Gummersbach), Jens Vortmann (SC DHfK Leipzig), Tom Wetzel (TuS N-Lübbecke)
Folgende Spieler haben sich bisher keinem neuen Verein angeschlossen:
Tim-Oliver Brauer, Piotr Grabarczyk, Pascal Hens, Dener Jaanimaa, Felix Mehrkens, Casper Mortensen, Drasko Nenadic, Stefan Schröder