EHF-Pokal: Füchse stehen vor Einzug ins Finalturnier
Berlin (dpa) - Die Berliner Handball-Füchse sind dem Final-Turnier um den EHF-Pokal in eigener Halle ein großes Stück näher gekommen.
Der Hauptstadtclub gewann mit 28:26 (12:11) gegen den rumänischen Meister HCM Constanta und hat in den verbleibenden zwei Gruppenpartien nun beste Chancen, den Finaleinzug perfekt zu machen. Die Berliner führen die Gruppe D mit sieben Punkten an. Die besten Berliner Torschützen waren Bartlomiej Jaszka mit acht und Konstantin Igropulo mit sechs Treffern.
Die Füchse waren vor 4939 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle zwar das spielerisch bessere Team. Doch gegen den hartnäckigen rumänischen Meister gelang es ihnen nicht, sich vorentscheidend abzusetzen. Nach 17 Minuten hieß es 8:5 für die Gastgeber, deren Trainer Dagur Sigurdsson „Oldschool-Handball und volle Pulle Kampf“ angekündigt hatte. Constanta verkürzte jedoch immer wieder. Zwei Holztreffer verhinderten zudem eine höhere Pausenführung der Gastgeber.
Auch in der zweiten Hälfte blieb es eng, obwohl die Füchse zwischenzeitlich auf vier Toren Vorsprung davongezogen waren. Die Einwechslung von Torhüter Petr Stochl für Silvio Heinevetter machte sich bezahlt. Der Tscheche sicherte seinen Team mit einigen guten Paraden den knappen 28:26-Sieg.