Champions League Flensburg verliert Hinspiel gegen Skopje mit 24:26
Flensburg (dpa) - Für die SG Flensburg-Handewitt ist das Final Four in der Champions League dank einer Steigerung in der zweiten Halbzeit noch greifbar.
Der Handball-Bundesligist verlor das Viertelfinal-Hinspiel vor 4837 Zuschauern in der heimischen Flens-Arena gegen Vardar Skopje mit 24:26 (9:15) und steht im Rückspiel am kommenden Donnerstagabend beim mazedonischen Meister vor einer überaus schwierigen Aufgabe.
Johan Jakobson mit sechs und Rasmus Lauge Schmidt mit vier Toren waren die besten Werfer im Team des deutschen Vizemeisters, dem lange ein Debakel drohte. „Das wird schwierig. Aber die zweite Halbzeit war schon positiv. So können wir auch in Skopje gewinnen“, sagte Lauge Schmidt beim Pay TV-Sender Sky.
Die Flensburger fanden gegen die äußerst kompakt stehenden Mazedonier überhaupt nicht in die Partie und kamen in der ersten Halbzeit kaum zu klaren Torchancen. Und wenn doch, parierte oft der mehrmalige Champions League-Sieger Arpad Sterbik im Tor der Gäste. Die SG lief praktisch von Beginn an einem Rückstand hinterher und leistete sich zu viele Fehler. Erst in der Schlussphase kam das Team von Trainer Ljubomir Vranjes besser ins Spiel und konnte den Rückstand, der zeitweise bis auf sieben Tore angewachsen war, noch verkürzen.