Gladeck als Präsident der HSV-Handballer zurückgetreten

Hamburg (dpa) - Die Handballer des HSV Hamburg e.V. brauchen einen neuen Präsidenten. Wie der Stammverein der insolventen Spielbetriebsgesellschaft des Ex-Bundesligisten mitteilte, ist Karl Gladeck am Montag von seinem Amt zurück getreten.

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„Mir ist dieser Schritt nicht leicht gefallen, jedoch habe ich gemerkt, dass durch die räumliche Entfernung und durch meinen reiseintensiven Beruf ich in diesen wichtigen Zeiten den Weg für die Zukunft frei machen möchte“, sagte der Reiseunternehmer aus dem bayerischen Kleinostheim.

Gladeck brachte neben Geschäftsführer Gunnar Sadewater auch Martin Schwalb in Sachen Handball-Zukunft in der Hansestadt ins Spiel. Sie kämpften mit „vielen weiteren wichtigen Menschen jeden Tag um eine Neuausrichtung dieses Vereins“, sagte Gladeck in einer Mitteilung des Vereins.

Schwalb, der den HSV Hamburg als Trainer 2011 zur deutschen Meisterschaft und 2013 zum Sieg in der Champions League geführt hatte, wollte sich am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur zunächst nicht zu einer möglichen Rolle oder Position im Club äußern.