Damit verdrängte die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb zumindest für einen Tag die Füchse Berlin vom dritten Rang. Beste Schützen waren Marcin Lijewski bei den Hamburgern mit zehn Treffern sowie Sebastian Preiß bei den Ostwestfalen mit sieben Toren.
In der ersten Halbzeit taten sich die Hamburger vor 9367 Zuschauern in heimischer Halle schwer. Vor allem im Angriff leistete sich das Team einige Fehler und lud den TBV zu schnellen Gegenstößen ein. Zwar führten die Hausherren zunächst mit zwei Toren Vorsprung, in den letzten zehn Minuten des ersten Durchgangs aber kippte die Partie zugunsten Lemgos.
Nach der Pause stellte Schwalb auf eine offensive Deckung um. Die Hamburger waren nun wesentlich aggressiver und gingen in der 52. Minute wieder in Führung. In der hektischen Schlussphase behielten die Hanseaten die Nerven und holten sich zwei wichtige Punkte.