Zu den Investoren soll der deutsche Spieler-Manager Wolfgang Gütschow gehören. Die PHL sei bereits am 25. November 2015 ins Handelsregister in Zürich eingetragen worden, hieß es. „Handball hat bisher kein vermarktbares Premiumprodukt“, begründete Gütschow den Vorstoß.
Die Superliga soll zunächst zwölf europäische Spitzenclubs umfassen. „Dass Großstädte wie Berlin, Paris, Barcelona oder Moskau mitmachen, ist die Bedingung unserer Rechtepartner und Investoren, die das Ziel verfolgen, Handball zu einer späteren Zeitpunkt auf dem US-Markt zu positionieren“, sagte Gütschow. Nach Informationen des „Handelsblatts“ und der Deutschen Presse-Agentur steigt der Geschäftsführer der EHF-Marketing, Peter Vargo, im Sommer 2016 bei der Premier Handball League ein. Vargo hat bisher die Vermarktung der Champions League verantwortet.