Beste Werfer der Löwen waren Kapitän Uwe Gensheimer, Patrick Groetzki und Kim Ekdahl du Rietz mit je sechs Treffern.
Der deutsche Vizemeister tat sich allerdings lange Zeit schwer gegen das noch punktlose Schlusslicht. Nach 17 Minuten lagen die Löwen noch mit fünf Toren im Hintertreffen (7:12), weil sie in der Abwehr viel zu nachlässig agierten und sich im Angriff zahlreiche Fehler leisteten. Doch dann schickte Trainer Nikolaj Jacobsen seine komplette erste Sieben auf das Feld, die den Rückstand verkürzte.
Zehn Minuten später gingen die Löwen beim 15:14 erstmals in Führung. Mit 16:16 ging es in die Pause, aus der die Gastgeber entschlossen zurückkehrten. Zehn Minuten vor Schluss führten die Rhein-Neckar Löwen mit 29:21, ehe das Team einen Gang zurückschaltete. Näher als auf vier Tore ließen die Löwen, die am Samstag im Bundesliga-Spitzenspiel den THW Kiel empfangen, die Gäste aber nicht mehr herankommen.