Keine Hilfe
Der Druck auf die Schiedsrichter im Profi-Fußball wird nach der Genesung von Babak Rafati sicher nicht kleiner. Wer glaubt, dass die Fußball-Welt in Zukunft sensibler auf Fehler von Unparteiischen reagieren wird, ist ein Träumer.
25.11.2011
, 22:49 Uhr
Um die Gefahr eines ähnlichen Falles zu reduzieren, ist der DFB gefragt. Der Verband ist so stolz auf Ausbildung und Qualität seiner Unparteiischen. Aber einen Schiedsrichter psychologisch zu unterstützen oder aus der Schusslinie zu nehmen, weil dieser drei Mal zum schlechtesten Schiedsrichter gewählt worden ist, schafft der größte Sportfachverband der Welt nicht.