Hammerwurf-Weltmeisterin in Polen geehrt

Warschau (dpa) - Die polnische Hammerwurf-Weltmeisterin Anita Wlodarczyk rechnet mit einer Verbesserung der Trainingsmöglichkeiten. Das sagte die 24-Jährige beim Treffen mit Polens Ministerpräsident Donald Tusk und Sportminister Miroslaw Drzewiecki in Warschau.

Außer Orden sollten die Spitzensportler auch Geld erhalten, versprach Drzewiecki. Wlodarczyk würde sich dann ein Auto leisten können. Das Stadion in ihrer Geburtsstadt Posen liegt weit von ihrem Wohnhaus entfernt und ist zudem für Hammerwerfen nicht geeignet. Wlodarczyk hatte geklagt, beim Training durch knielanges Gras gehen zu müssen. Die Polin hatte bei der WM in Berlin mit Weltrekord von 77,96 Meter vor Betty Heidler (Frankfurt/Main) gewonnen.