Die in Äthiopien geborene Gebrehiwot ist seit Februar für Deutschland startberechtigt. Sie war vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) vor zwei Wochen als Marathon-Starterin nominiert worden, allerdings unter der Voraussetzung, dass sie bis Mitte Juni einen Leistungs- und Gesundheitsnachweis nachreicht.
„Es macht keinen Sinn“, sagte Tono Kirschbaum, der die Gewinnerin des Münster-Marathons trainiert. Bei Gebrehiwot seien wieder Schmerzen aufgetreten, der Athletin laufe die Zeit davon.