Sieben Konkurrenten vom Finale in Ulm hatten gegen die Wertung Einspruch eingelegt. „Der Protest ist von unserem Rechtsausschuss zurückgewiesen worden“, erklärte Jurist Prokop.
Prothesenspringer Rehm hatte vor Jahresfrist in Ulm als behinderter Athlet mit 8,24 Metern gewonnen. Danach kamen Zweifel auf, ob sich der Leverkusener durch seine Hightech-Prothese nicht einen Vorteil gegenüber den nichtbehinderten Athleten verschafft. Doch dies konnte nicht eindeutig bewiesen werden. Der DLV bestätigte Rehm aufgrund der komplizierten Rechtslage als Meister. „Er war's, er ist's und wird's bleiben“, versicherte Prokop.