Sprinter Bolt sorgt für Aufregung bei Commonwealth Games
Glasgow (dpa) - Sprintstar Usain Bolt hat noch vor seinem ersten Start bei den Commonwealth Games in Glasgow für Aufregung gesorgt.
Laut der „London Times“ soll der schnellste Mann der Welt die Spiele, an denen die Länder Großbritanniens, Nordirland sowie deren frühere Kolonien teilnehmen, als „ein bisschen Scheiße“ bezeichnet haben. Außerdem soll er gesagt haben, die Olympischen Spiele seien besser gewesen. Bolt selbst wies die Vorwürfe auf Twitter zurück: „Journalist, bitte denk dir keine Lügen aus, um Schlagzeilen zu machen“.
Die renommierte Zeitung hielt an ihrer Darstellung fest. Der Schottland-Chef der „London Times“, Angus Macleod, sagte: „Wir stehen zu 100 Prozent zu dieser Geschichte.“ Der Artikel war am Mittwoch unverändert auf der Webseite zu lesen. Bolt soll am Freitag mit der 4X100-Meter-Staffel Jamaikas erstmals starten. Das Finale findet am Samstag statt.