Die wichtigsten Neuerungen der DTM-Saison 2015
Stuttgart (dpa) - Die DTM hat für die Saison 2015 einiges am Reglement verändert. Die Deutsche Presse-Agentur gibt einen Überblick zu den wichtigsten Neuerungen.
ZWEI RENNEN: Weil Budapest im Vergleich zur vergangenen Saison nicht mehr im Kalender steht, hat sich die Zahl der Rennen zwar nicht verdoppelt, aber von zehn auf 18 doch signifikant erhöht. Beim kürzeren Auftritt am Samstag (40 Minuten plus eine Runde) sollten die Fahrer ohne Boxenstopp ins Ziel kommen, Sonntags (60 Minuten plus eine Runde) ist einmal Reifenwechseln Pflicht. Belohnt werden Platzierungen in den Top 10 an beiden Tagen gleich.
KURZE QUALIFIKATION: Beide Rennen haben eine eigene Qualifikation. Vom beliebten Modus der vergangenen Jahre mit immer weniger Autos auf der Strecke müssen sich Glock, Ekström und Co. aber verabschieden. 20 Minuten lang dürfen alle 24 Piloten um die beste Zeit wetteifern.
KEINE REIFENWAHL: Die Frage „hart“ oder „weich“ stellt sich 2015 nicht mehr. Alle Starter sind mit dem Einheitsreifen unterwegs. Einzig der Regenreifen ist - sofern von der Rennleitung freigegeben - eine Option.
MEHR DRS: Den Heckflügel abklappen, um besser überholen zu können - das dürfen die DTM-Fahrer in dieser Saison bis zu dreimal in jeder Runde. Allerdings verkleinert sich das DRS-Fenster. Statt wie in der vergangenen Saison zwei, dürfen die Piloten nun nur noch maximal eine Sekunde Rückstand auf den Vordermann haben. Sonst ist der Einsatz nicht erlaubt.
FESTE STARTNUMMERN: Als Titelverteidiger fährt Marco Wittmann mit der Startnummer eins und durfte auch als Erster auswählen. Die Elf ist nun bis zum Ende seiner DTM-Karriere für ihn reserviert. Alle Nummern von 2 bis 99 waren möglich. Die höchste Startnummer hat sich Mike Rockenfeller geschnappt.