Punkte für die Meisterschaft, die Greens Markenkollege Gary Paffett aus Großbritannien anführt, gab es in München nicht. „Es ist schon lange her, dass ich auf dem Podium ganz oben gestanden bin. Hier, vor so vielen Fans zu gewinnen, ist besonders schön“, sagte Ekström. „Schade, im Finale hat es leider nicht für den Gesamtsieg gereicht, aber mit Platz zwei und dem Sieg im Teamwettbewerb am Samstag bin ich zufrieden“, erklärte Green.
Paffett war im Halbfinale gegen Ekström ausgeschieden. Green hatte sich im Halbfinal-Duell gegen Vorjahressieger Bruno Spengler (Kanada) durchgesetzt. Im Viertelfinale hatte Ekström den amtierenden DTM-Champion Martin Tomczyk (Rosenheim) im BMW ausgeschaltet.
Der frühere Formel-1-Pilot Ralf Schumacher (Kerpen), der am Samstag gemeinsam mit Green den Teamwettbewerb gewonnen hatte, hatte sich im Mercedes schon in der ersten Runde dem Spanier Miguel Molina geschlagen geben müssen. Der zweimalige DTM-Champion Timo Scheider (Lahnstein) war im Duell mit dem Kanadier Robert Wickens ausgeschieden.