Folger und Alt hoffen auf schnelle Genesung
Hamburg (dpa) - Die verletzten Motorrad-WM-Piloten Jonas Folger und Florian Alt hoffen auf eine schnelle Heilung und Starts bei den anstehenden Grand Prix in Assen und auf dem Sachsenring.
Bei einer Pressekonferenz in Hamburg zeigten sich beide optimistisch, bereits am 29. Juni in den Niederlanden wieder in die Punkteränge fahren zu können. „Es geht jeden Tag ein bisschen besser“, meinte Folger.
Der bislang erfolgreichste deutsche Pilot in der Weltmeisterschaft hatte sich bei einem Motocross-Trainingssturz Elle und Speiche der rechten Hand gebrochen und musste auf den WM-Lauf von Katalonien in Barcelona verzichten. „Das hat sehr weh getan, zumal jetzt der Punkterückstand sehr groß geworden ist“, sagte der WM-Vierte der Moto3-Klasse.
Auch WM-Neuling Florian Alt (Nümbrecht) konnte in Barcelona nicht starten, nachdem er wegen eines Speichenbruchs auch schon in Mugello zuschauen musste. „Ich mache jeden Tag Magnetfeldtherapie. Ab Montag steige ich wieder ins Krafttraining ein und hoffe, dass es bis zum Rennen reicht“, sagte er. Assen sei eine seiner Lieblingsstrecken. „Dort glaube ich, in die Punkte fahren zu können.“