Formel 1: Pressestimmen zu Sebastian Vettels viertem WM-Titel
Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die internationalen Pressestimmen zum vierten WM-Triumph von Sebastian Vettel zusammengestellt:
ITALIEN
„Corriere dello Sport“: „Vettel ist schon ein Mythos. IVettel in der Geschichte: Der vierte Titel in Serie bringt ihn unter die Größten aller Zeiten.“
„Gazzetta dello Sport“: „Viermal Vettel. Champion 4ever. Vettel betrunken...vor Glück.“
„La Repubblica“: „Kaiser Seb. Vettels Meisterwerk, zum Kaiser der Formel 1 mit dem vierten Titel.“
„Corriere della Sera“: „Unwiderstehlich! Einfach so, fast ohne es zu bemerken, ist vor unseren Augen ein Phänomen entstanden. Die Herrschaft von Fangio und Schumacher wackelt.“
„La Stampa“: „Vettel geht in die Geschichte ein: Vierter WM-Titel in Serie. Vettel IV. Das Imperium von Sebastian: Er wird zur Legende mit seinem vierten Titel. Mit 26 Jahren gehört zu den Mythen des Rennsports.“
SPANIEN:
„Marca“: „Amen, Sebastian. Vettel gewinnt und krönt sich zum vierten Mal in einem Jahr, in dem er auch zu leiden gewusst hat. Er zieht mit Prost gleich und hat nur noch Schumacher und Fangio vor sich.“
„Sport“: „Ein Vettel von einem anderen Planeten besiegelt den Titel in Indien.“
„El País“: „Der Jüngste unter den Größten. Vettel gewinnt seine vierte WM in Serie, zieht mit Prost gleich und fährt im Kielwasser von Fangio und Schumacher.“
„El Mundo Deportivo“: „Legendärer Poker: Vettel beherrscht ein Rennen, das ihm den vierten Fahrertitel und Red Bull den vierten Markentitel beschert.“
„AS“: „Viermal Vettel. Der deutsche Pilot hat seinen zehnten Saisonsieg und seinen vierten Weltmeister-Titel in Serie errungen.“
ÖSTERREICH:
„Kurier“: „All den Nörglern sei ein alternativer Blickwinkel auf Vettels Solofahrten empfohlen. In seltenen Fällen der Dominanz lässt sich nicht nur Langeweile erkennen, sondern auch Faszination. Siehe Bolt, Phelps, Federer - und spätestens seit gestern auch Sebastian Vettel. Chapeau!“
„Österreich“: „Vettel krönt uns zum Formel-1-Kaiser“
„Die Presse“: „Der Deutsche dominiert wie einst Michael Schumacher, der 26-Jährige und Red Bull liefern aber die bessere Show.“
GROßBRITANNIEN:
„Guardian“: „Der bescheidene Sebastian Vettel nimmt seinen Platz unter den Legenden ein.“
„Independent“: „Er brauchte nur den fünften Platz, um zum vierten Mal in Serie Weltmeister zu werden, doch er holte den dritten Sieg in seinem dritten Grand Prix in Indien und gewann zum sechsten Mal in Folge.“
„Telegraph“: „Unbarmherzig, intelligent, geduldig - Vettel ist wirklich erstaunlich. Die einzige echte Frage, die über Sebastian Vettel bleibt, ist, wo man ihn auf der Liste der Legenden einsortiert.“
FRANKREICH:
„Libération“: „Ad Vettel aeternam - der deutsche Fahrer ist mit 26 Jahren zum vierten Mal Weltmeister. Sebastian Vettel ist zur Legende geworden.“
„Le Figaro“: „Sebastian Vettel, der ungeliebte Champion. Weil er zu einer außergewöhnlichen Siegesmaschine geworden ist, hat Vettel 2013 den Rekord der Unbeliebtheit gebrochen.“
SCHWEIZ:
„Neue Zürcher Zeitung“: „Sebastian Vettel ist zum vierten Mal Formel-1-Weltmeister - und bereits eine Legende.“
USA:
„New York Times“: „Er mag sprachlos gewesen sein, aber sein Teamchef Christian Horner hatte Augenblicke bevor über Funk die richtigen Worte gefunden: "Das hast es mit Stil erledigt, Sebastian. Du bist viermaliger Weltmeister. Du zählst zu den Großen."“
RUSSLAND:
„Kommersant“: „Sebastian Vettel ist in den Eliteclub eingetreten. Solch eine umwerfende Stabilität haben bisher nur zwei Menschen hingelegt - Juan Manuel Fangio und Michael Schumacher. Aber beide waren schon im reifen Alter, als sie die Spitze der Formel 1 erklommen. Vettel ist erst 26. Unheimlich, sich vorzustellen, was aus dieser Karriere noch alles werden kann.“