Kein DRS beim DTM-Rennen in Zandvoort

Berlin (dpa) - Beim neunten und vorletzten Rennen im Deutschen Tourenwagen Masters am Wochenende in Zandvoort (27. bis 29. September) wird das Drag Reduction System (DRS) nicht zum Einsatz kommen.

Der Deutsche Motor Sport Bund (DMSB) entschied sich aus Sicherheitsgründen zu der Maßnahme. Zuvor hatten die drei Hersteller Audi, BMW und Mercedes-Benz einen entsprechenden Wunsch geäußert. In Zandvoort hat der Schweizer Audi-Pilot Mike Rockenfeller die Chance, sich den Gesamtsieg zu sichern.

Beim DRS dürfen die Fahrer einmal pro Runde ihren Heckflügel um 15 Grad flacher stellen, wenn der Rückstand auf den Vordermann weniger als zwei Sekunden beträgt. Durch den so veränderten Luftstrom können die Rennautos um bis zu sieben Km/h schneller fahren.