Wheldon-Tod „Verkettung unglücklicher Umstände“
Berlin (dpa) - Der Unfalltod von Rennfahrer Dan Wheldon ist nach Angaben der IndyCar-Serie das Ergebnis einer „Verkettung unglücklicher Umstände“ gewesen. Das teilten die Offiziellen knapp zwei Monate nach der tödlichen Karambolage im Finale der IndyCar 300 Series in Las Vegas mit.
„Es sind mehrere für den Rennsport nicht ungewöhnliche Faktoren zusammengekommen, die Dan das Leben genommen haben“, sagte Renndirektor Brian Barnhart, der an den Untersuchungen beteiligt war. Es sei unmöglich einen einzelnen Grund zu bestimmen, der den Unfall alleine verursacht hätte.
Wheldon war im Alter von 33 Jahren Mitte Oktober in eine Massenkarambolage von 15 Rennwagen verwickelt worden. Sein Auto schoss in die Luft, flog über einen anderen Wagen hinweg in den Fangzaun und fing sofort Feuer. Der zweimalige Gewinner des Klassikers Indy 500 starb wenig später im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen.