Als einziger BMW-Fahrer im letzten Qualifikationsabschnitt verwies er Edoardo Mortara am Samstag auf Rang zwei. „Das Auto war super mega zum Fahren. Ein tolles Ergebnis“, sagte Wittmann vor dem Rennen im Deutschen Tourenwagen Masters am Sonntag in der ARD. Titelverteidiger Mike Rockenfeller wurde Dritter vor drei weiteren Audi-Piloten.

Wittmann-Verfolger Mattias Ekström landete aber nur auf dem vorletzten Platz. Von Rang 22 musste Ekström in der DTM erst ein Mal starten: 2001, bei seinem Debüt in der Tourenwagen-Serie. „Es gibt keine Ausreden“, meinte Ekström, der auf abtrocknender Strecke wohl zu früh in seine letzte schnelle Runde ging. Seine Chancen, Wittmann mit 39 Punkten Rückstand im Titelkampf noch abzufangen, wollte er aber nicht abschreiben. „Es könnte genau andersrum sein morgen“, sagte der Schwede. Bester Mercedes-Fahrer in der Qualifikation war Daniel Juncadella auf Rang sieben. Ex-Formel-1-Pilot Paul di Resta wurde Achter. Zweitbester BMW-Pilot war Maxime Martin auf Rang zwölf.