Er ist zeitgleich mit Spitzenreiter Joaquin Rodriguez und dessen spanischem Landsmann Samuel Sanchez. Klöden wird im 24 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr am Samstag deutlich stärker eingeschätzt als die beiden Spanier und könnte nach Platz zwei bei der Fernfahrt Paris-Nizza seinen ersten Saisonsieg feiern.
In Zalla rollte RadioShack-Kapitän Klöden, der im Baskenland schon einen Tag das Gelbe Trikot des Gesamtführenden getragen hatte, als 14. über die Ziellinie. Den Tagessieg sicherte sich Francesco Gavazzi aus Italien. Der Fahrer vom Team Lampre-ISD unterlag zwar im Zielsprint dem Spanier Oscar Freire, dieser wurde aber wegen gefährlicher Fahrweise auf dem letzten Kilometer von der Jury nachträglich disqualifiziert.